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New Orleans - ein Spaziergang

New Orleans hat etwas Gespenstisches. Zumindest auf den ersten Blick. Die kleinen Straßen zwischen Pontchartrain Expressway und der Canal Street sind fast menschenleer. Mit "Katrina" 2005 ist die Bevölkerung von fast 500.000 auf etwa die Hälfte geschrumpft. Die Geschäftigkeit der Gastronomen und Verkäufer in einem großen Kaufhaus am Mississippi wirkt angesichts der fehlenden Besucher skurril. Draußen sind noch immer ein paar Wunden zu sehen, die der Hurrikan gerissen hat. Der Putz fällt von den Häusern, manche sind zur Hälfte abgerissen, zwei Männer pinseln an einem Haus herum, um die Blässe hinter einer kräftigeren Farbe verschwinden zu lassen. Hinter den schäbigen Kulissen aber präsentiert sich eine Stadt voller Tatendrang, Stolz und Lebenslust: Das Schulsystem wurde reformiert, die Footballspieler haben nach Jahren wieder eine Meisterschaft gewonnen, und im Herzen der Stadt wird gefeiert, musiziert, gesungen wie eh und je. Besonders schnell und kräftig schlägt das Herz der Einheimischenim French Quarter (Vieux Carré), das 1718 französische Einwanderer gegründet haben. Ein Spaziergang durch New Orleans.

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