Im Norden und Nordosten der USA toben im Winter nahezu regelmäßig schwere → Schneestürme. Diesen so genannten Blizzards geht meist mildes Wetter voraus. Sie entstehen durch starke Kaltlufteinbrüche aus nördlicher und nordwestlicher Richtung an der Rückseite von Tiefdruckgebieten. Langsames Absinken des Luftdruckes und rasch absinkende Temperaturen kündigen die eisigen Winterstürme an. Der Wind erreicht mit Windgeschwindigkeiten zwischen 60 und 75 km/h Sturmstärke. Infolge ihrer großen Schneemassen, vor allem aber durch Schneeverwehungen, verursachen Blizzards lokal katastrophale Verkehrsverhältnisse und bereiten enorme Versorgungsprobleme. Hinzu kommen → Eisregen und Dauerfrost.
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