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Die drei ??? - Das Geheimnis der Geisterinsel

Nach der Aufklärung ihres letzten Falles ist für "Die drei ???" erst einmal Urlaub angesagt, finden zumindest Peter Shaw (Zweiter Detektiv) und Bob Andrews (Recherchen und Archiv). Und selbst ihr Anführer Justus Jonas (Erster Detektiv) lässt sich nicht zweimal bitten. Denn Peters Vater hat die drei Jungs nach Südafrika eingeladen. Oder genauer gesagt: auf die Geisterinsel, wo er der steinreichen Miss Wilbur beim Bau eines Themenparks helfen soll. Doch ein mysteriöses Ungetüm, der so genannte Tokolosh, treibt sein Unwesen und sorgt für Angst und Schrecken unter den Arbeitern. Klare Sache: ein Fall für „Die drei ???“! Und schon stecken „Die drei ???“ mitten in einem aufregenden Abenteuer, das alles übertrifft, was sie bisher erlebt haben ...

Buena Vista

Rocky Beach in Südafrika

Als Hauptquartier für die Produktion wählten die Filmemacher die südlichste Stadt Afrikas, Kapstadt. In und um die Metropole am Kap der Guten Hoffnung sollte der komplette Dreh abgewickelt werden. „Kapstadt hat eine hervorragende Film-Infrastruktur“, gibt Produzent Malte Grunert, Leiter des Kompetenz-Centers SHIP - Studio Hamburg International Production, zu Protokoll. „Das war sicher ein entscheidender Grund, warum wir Südafrika als Drehort gewählt haben. Es gab aber auch inhaltliche Gründe, weshalb Kapstadt sich anbot. Im Zuge der Modernisierung des Originalromans hatten wir ja beschlossen, die Handlung in Südafrika spielen zu lassen. Und rein geografisch ist Südafrika nicht zu schlagen: Ein Teil unserer Geschichte und der ganzen Buchreihe spielt stets in Rocky Beach, also einem südkalifornischen Vorort. Genau solche Vorortmotive findet man auch in Kapstadt. Diese Überlegungen gaben den Ausschlag, den Film einfach komplett dort anzusiedeln und auch inhaltlich zu verwurzeln.“

 

Auch Regisseur Florian Baxmeyer war begeistert von der Wahl des Drehorts: „Ich war sehr froh, dass die gesamte Geschichte nach Südafrika verlegt wurde, weil wir das Land, das so viel bietet, nicht verstecken wollten. Und natürlich gab es auch pragmatische Gründe: Man hätte allein wegen des Linksverkehrs einen unglaublichen Aufwand betreiben müssen, um Amerika vorzuspielen. Und man hätte vieles nicht zeigen können wie den Tafelberg oder die schöne Küstenlinie. Das war ein großer Schritt nach vorne.“

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