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Die neue und die alte Hauptstadt Japans

794 wurde Kyoto zur Hauptstadt des japanischen Reiches erhoben. Bis 1868 blieb sie Sitz der Regierung und Mittelpunkt des kulturellen und religiösen Lebens in Japan. Das einstige kulturelle Zentrum Japans mit herausragender Gartenkunst und Holzarchitektur verkörpert noch heute das alte Japan. Ganz anders dagegen ist die laute und hektische Millionenstadt Tokyo. Sie gliedert sich in zwei Sektionen, Shitamachi ("Unterstadt") am Sumida-Fluss und Yamanote ("Oberstadt") auf dem höher gelegenen Hinterland.

aus der wissen.de-Redaktion

Die neue Hauptstadt

Tokyo ist eine dynamische, moderne Metropole mit heute fast 12 Mio. Einwohnern. Die Stadt mit ihren gigantischen Hochhäusern ist laut und  hektisch. Doch Tokyo ist auch anders: Inmitten des Menschengewimmels finden sich Oasen der Stille, die den Geist des alten Japans ausstrahlen. Neben Wolkenkratzern und überfüllten U-Bahnen gibt es auch zahlreiche Tempel und beschauliche Parkanlagen. Für den Besucher der Stadt stellt sich eine Herausforderung: Er kann sich die Hauptstadt Japans so erschließen wie es ihm beliebt.

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