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Amer

Ghada, ägyptische Künstlerin, * 1963 Kairo; lebt in New York; thematisiert In großformatigen Installationen, Skulpturen und Gemälden, deren Oberflächen mit akribisch ausgeführten Stickereien versehen sind, die gesellschaftliche Rolle der Frau. Die Handarbeitstechnik steht dabei für ein von Häuslichkeit geprägtes traditionelles Frauenbild, während die dargestellten Motive (meist im Zustand der (Selbst-)Befriedigung gezeigte Frauenakte) zur Metapher für eine befreite und selbstbestimmte Weiblichkeit werden. Deren in verschiedenen Farben sorgfältig nachgestickte Umrisse überlagern sich häufig in mehrfacher Motivwiederholung und bilden so ein tapetenartiges Rapportmuster. Zusätzlich verschleiert wird der Bildgegenstand durch die abstrakte Lineatur der frei herabhängenden Fadenenden. Durch das so entstehende Wechselspiel zwischen Vorzeigen und Verbergen wird die plakative Stimulanz der Vorlage gebrochen und erotisch verrätselt.
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Wissenschaft

Ich schmier’ Dir eine, Du Stinkbier!

Die Sonne steht schon hoch am Himmel, und in der Sommer-Regel steht: ordentlich eincremen. Wer kleine Kinder hat, der weiß, das kann ein Riesenvergnügen für die ganze Familie sein, vor allem, wenn man es schon eilig hat, außer Haus zu kommen. Auch Erwachsene sind oft noch der Meinung, man müsse die Haut lediglich zu Beginn […]...

Metamaterialien, Licht
Wissenschaft

Umleitung für Licht und Lärm

Tarnkappen und Tarnmäntel gehören eigentlich ins Reich von Märchen und Science-Fiction-Geschichten. Doch mit sogenannten Metamaterialien lassen sie sich tatsächlich realisieren. Und die künstlich geschaffenen Werkstoffe ermöglichen noch mehr bizarre Effekte. von REINHARD BREUER Der Begriff „meta“ ist griechisch und bedeutet „...

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