Lexikon
Auswanderung als Flucht
1144. Dieses Jahr brachte einen harten Winter mit viel Regen und Sturm. Starke Waldbäume wurden entwurzelt, Kirchen, Türme und andere Gebäude, die man für fest gehalten hatte, größtenteils von Grund auf zerstört ... Eine schwere Hungersnot bedrückte viele, und die Sorge ums tägliche Brot ließ die meisten Leute verarmen.
1163. Von St. Lorenz [10. August] bis auf den Martinstag [11. November] regnete es ununterbrochen, so dass auf den Feldern beinahe alle Frucht verkam, besonders Hafer, Bohnen und Erbsen. Auf St. Thomastag [21. Dezember] brach eine ungeheure Sturmflut herein. In den Dörfern an der Küste blieb kein Haus heil. Gebäude und Getreideschober wurden von der Gewalt des Wassers fortgerissen. Das Eis eines schweren Hagelsturms zerschlug und bedeckte vollends alles.
1183. Besonders im Bistum Utrecht und in der Grafschaft Holland wurden viele Orte von einer Flut getroffen. Sie wurde durch andauernde Regenfälle noch derart verstärkt, dass viele Menschen Leben und Gut verloren. Andere verließen, vom Hunger getrieben, Haus und Hof und wanderten aus."
Tierisches Ungleichgewicht
Bei manchen Tierarten gibt es unterschiedlich viele Männchen und Weibchen. Und das hat zum Teil verblüffende Gründe. von CHRISTIAN JUNG Abgesehen von wenigen Ausnahmen existieren bei Tieren wie beim Menschen zwei Geschlechter: männlich und weiblich. Sie unterscheiden sich in Erscheinungsbild, Verhalten, Funktionen und auch bei...
Das mach ich doch im Schlaf
Eine geruhsame Nacht dient nicht nur der Erholung, sondern hilft auch beim Lernen – vorausgesetzt, man hat bereits tagsüber damit angefangen. Warum das so ist, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Es gibt eine ganze Reihe von Computerprogrammen, die versprechen, dass es mit ihrer Hilfe möglich sei, während des Schlafes zu lernen, das...