Lexikon

Beuteltiere

Marsupialia; Metatheria
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Beuteltiere
Beuteltiere
Beuteltiere sind stammesgeschichtlich sehr ursprüngliche Tiere. Im Gegensatz zu den Höheren Säugetieren bildet sich bei trächtigen Beuteltierweibchen zwischen dem Embryo und dem mütterlichen Organismus nur eine unvollständige Ernährungsbrücke aus.
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Beutelmull
Beutelmull
Die blinden, unterirdisch lebenden Beutelmulle sind maulwurfartige Beuteltiere. Sie haben einen walzenförmigen Körper und kurze Grabbeine, von denen nur die breiten Fußflächen aus dem Fell herausragen.
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Fuchskusu
Fuchskusu
Der Fuchskusu bewohnt, mit Ausnahme der Wüstengebiete, ganz Tasmanien und Australien und ist heute das häufigste Beuteltier dieses Kontinents. Da die Vermehrungsrate sehr hoch ist, sind diese anpassungsfähigen Beuteltiere mancherorts schon zur Plage geworden.
The referenced media source is missing and needs to be re-embedded.
Wombat
Wombat
Die kräftigen, fast 1 m langen Wombats sind die Nager unter den Beuteltieren. Wie die eigentlichen Nagetiere besitzen sie im Ober- und Unterkiefer jeweils ein Paar Nagezähne, die an der Vorderseite einen harten Schmelzüberzug haben.
Ordnung (oder Unterklasse) ursprünglicher Säugetiere mit über 270 Arten. Da die Beuteltiere äußerst unterschiedlich hoch entwickelte Arten umfassen, besteht die Tendenz, die 17 Familien in mehrere Ordnungen einer Unterklasse (Metatheria) aufzuteilen. Das Hauptverbreitungsgebiet der Beuteltiere ist Australien, Tasmanien, Neuguinea und einige Nachbarinseln, sie sind aber auch auf dem amerikanischen Kontinent beheimatet. Neben reinen Fleisch- und Pflanzenfressern sind alle Zwischenstufen sowie Nahrungsspezialisten (z. B. Ameisenbeutler) vertreten. Die äußerst vielgestaltigen Beuteltiere unterscheiden sich von den sog. höheren Säugetieren insbesondere durch ihre Fortpflanzungsstrategie. Ihnen fehlt eine echte Plazenta. Der Keimling wird unbehaart und blind in einem sehr frühen Entwicklungsstadium geboren. Sein ausgeprägter Tast- und Geruchssinn lässt ihn selbständig in den schützenden Beutel (Marsupium) kriechen. Diese Brutpflegetasche kann lediglich eine schmale Hautfalte sein oder bis hin zu einem geschlossenen Beutel ausgebildet sein. Die Jungen sind hier während der ersten Lebenswochen fest mit einer der 2 bis 30 Zitzen verbunden. Bei manchen ursprünglicheren Arten (z. B. Spitzmausbeutelratten) fehlt der Beutel völlig, und die Jungen sitzen frei an den Zitzen.
Genetik, Verbindung
Wissenschaft

CRISPR/Cas im Praxistest

Seit der Entdeckung der Genschere vor zehn Jahren werden auf das gentechnische Werkzeug große Hoffnungen im Kampf gegen Erbkrankheiten, Stoffwechselstörungen und Aids gesetzt. Zeit für eine erste Bilanz. von RAINER KURLEMANN Die US-Amerikanerin Victoria Gray ist vermutlich die erste Frau, die mithilfe einer gezielten...

Das Meer - ein zerbrechliches Ökosystem.
Wissenschaft

Der Schutz der Ozeane

Lange Zeit hielt man die Weltmeere für unverwundbar – doch das sind sie nicht. Die UN-Dekade für Meeresforschung soll den Einigungsprozess der Weltgemeinschaft über Schutzmaßnahmen unterstützen. Von RAINER KURLEMANN Die Ozeane sind das gemeinsame Erbe der Menschheit. Diese Feststellung steht etwas versteckt in Artikel 136 der...

Weitere Lexikon Artikel

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon