Lexikon
Bịomasse
die Gesamtmenge an lebenden und toten Organismen und ihren Stoffwechselprodukten in einem Lebensraum (gemessen in Frisch- oder Trockengewicht pro m3 Volumen oder m2 Oberfläche). Biomasse wird im Wesentlichen durch die Photosynthese der Pflanzen aufgebaut, nur in verschwindend geringem Maß durch Chemosynthese von Bakterien. Sie dient vor allem als Nahrungs- und Futtermittel, außerdem in Form von Holz, Stroh oder Dung als traditionelles Brennmaterial sowie zur Gewinnung von Faserstoffen und zur Papierherstellung. Biomasse ist aber auch als Quelle erneuerbarer Energien nutzbar, etwa für die Herstellung von Biokraftstoffen (z. B. Biodiesel, Bioalkohol, BtL-Kraftstoff, Biogas). So kommt es verstärkt zu einem Anbau von Pflanzen zur Energiegewinnung und damit zu einem Verdrängungswettbewerb mit dem Pflanzenanbau zu Nahrungszwecken. Dies wiederum führt zu einer Verteuerung von Grundnahrungsmitteln wie Mais, und Weizen oder Sojabohnen.
Wissenschaft
Lithium von hier
Für die Energiewende benötigt Europa eine riesige Zahl wiederaufladbarer Batterien. Forscher erschließen neue Quellen für das benötigte Lithium.
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Wissenschaft
Energielieferant Meer
Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....
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