Lexikon
Blauer Reiter
eine 1911 in München von W. Kandinsky und F. Marc begründete Vereinigung expressionistischer, später auch abstrakter Maler, der sich in den folgenden Jahren P. Klee, A. Kubin, A. Jawlensky, A. Macke, G. Münter u. a. anschlossen; auch die Brüder Burljuk, R. Delaunay, H. Campendonck und A. Schönberg beteiligten sich an Ausstellungen des „Blauen Reiters“. 1914 löste sich die Gemeinschaft auf. Die Bezeichnung Blauer Reiter leitete sich von einem gleichnamigen Bild Kandinskys her. Die Künstlervereinigung hatte im Gegensatz zur Brücke ein einheitliches künstlerisches Programm, das 1912 mit dem Titel „Der Blaue Reiter“ veröffentlicht wurde. Mit der Forderung nach einer vom Gegenstand unabhängigen Eigengesetzlichkeit des Bildes bereitete er die Grundlagen für die abstrakte Kunst.
Delaunay, Robert
Robert Delaunay
© wissenmedia
Wissenschaft
Der jüngste Neutronenstern
Astronomen haben in der Großen Magellan’schen Wolke das bizarre Relikt der berühmten Supernova von 1987 gesichtet. Der entstandene Neutronenstern heizt den Staub, der ihn einhüllt, gewaltig auf. von THORSTEN DAMBECK Lange mussten die Astronomen auf diese Sternexplosion warten – etwas Ähnliches war zuletzt zu Beginn des 17....
Wissenschaft
Mehr als eine Quelle grünen Stroms
Deutsche Wissenschaftler erforschen, wie sich Biogas umweltfreundlicher erzeugen und besser nutzen lässt als bisher. von TIM SCHRÖDER Es ist noch nicht allzu lange her, da wurde das Biogas viel gepriesen. Ernteabfälle oder Gülle zu vergären, um daraus einen Brennstoff zu machen, das galt als hundertprozentig „öko“. Die...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Der Versteinerte Wald
Im Wald, da sind die Räuber
Rheuma in jungen Jahren
Technik an der Torlinie
Mehr Klarheit beim Klima
»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«