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Briefmarke

Postwertzeichen zur Erhebung postalischer Beförderungsgebühren, die z. B. durch Postfilialen vertrieben werden. Briefmarken dienen zur Freimachung von Postsendungen und werden durch Stempel entwertet. Die ersten Briefmarken abgesehen von Gebührenzetteln früherer Jahrhunderte (Pariser Stadtpost 1653, Londoner Stadtpost 1683) führte die britische Post auf Vorschlag von Sir Rowland Hill am 6. 5. 1840 ein. Als erster deutscher Staat folgte 1849 Bayern. Neben den regulären Freimarken gaben die einzelnen Postverwaltungen schon früh Marken zu besonderen Anlässen (Gedenk- und Sondermarken) und für besondere Zwecke (z. B. Dienstmarken, Portomarken, Flugpostmarken, Wohlfahrtsmarken) heraus. Kurz nach dem Erscheinen der ersten Briefmarken wurden diese ein Gegenstand des Sammelns (Philatelie). Im Zuge der Rationalisierung wird die Marke in der Wirtschaft immer stärker durch Freistempel ersetzt. Fälschungen von Postwertzeichen werden strafrechtlich verfolgt. Vor Fälschungen geschützt werden die Briefmarken u. a. durch Wasserzeichen. Postwertzeichen.
Briefmarke
Briefmarke
Briefmarke mit den Schlössern Augustusburg und Falkenlust
Philatelie: Sondermarke
Sondermarke
Sonderbriefmarke der Post aus Anlass des 100. Geburtstag von Egon Eiermann.
Philatelie: Vaduz-Block
Vaduz-Block
Der »Vaduz-Block« erschien 1934 anlässlich der Liechtensteiner Landesausstellung in einer Auflage von 7788 Exemplaren.
Postwertzeichen
Automatenbriefmarke
Automatenbriefmarke
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Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt. ©Mendjan Lab/IMBA
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