Lexikon
chronisch obstruktive Lungenerkrankung
Abkürzung COPD für englisch chronic obstructive pulmonary disease, fortschreitende Verengung der Atemwege bei bestehender chronischer Bronchitis oder bei Lungenemphysem, gekennzeichnet durch chron. Husten, Auswurf und Atemnot; umgangssprachlich auch als „Raucherlunge“ bezeichnet, da die Hauptursache (90%) das Rauchen ist. Daneben kommen berufliche Belastungen mit Stäuben, allgemein Luftverschmutzung, häufige Atemwegserkrankungen in der Kindheit und selten eine erbliche Stoffwechselerkrankung (Alpha1-Antitrypsinmangel) als mögliche Auslöser hinzu. Zur Abklärung der Erkrankung und ihres Schweregrades dienen vor allem Lungenfunktionstests. Die wichtigste Maßnahme, um ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und die Lebensqualität des Betroffenen zu verbessern, ist die Aufgabe des Rauchens und das Vermeiden von Passivrauchen. Außerdem stehen verschiedene Medikamente zur Behandlung zur Verfügung.
Wissenschaft
Warum erkältet man sich im Winter leichter?
Kälte, Nässe oder Zugluft sind nicht daran schuld, wenn die Nase läuft. Des Rätsels Lösung verrät Dr. med. Jürgen Brater. Auch wenn ein grippaler Infekt im allgemeinen Sprachgebrauch „Erkältung“ genannt wird, ist Kälte allein nicht in der Lage, ihn auszulösen. Wäre es anders, müssten Eskimos oder Polarforscher, die im ständigen...
Wissenschaft
Gebäude vom Band
Standardisierung und Digitalisierung stellen die Bauwirtschaft auf den Kopf.
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