Lexikon

D-Mark-Eröffnungsbilanz

Bilanz zur Umstellung der Reichsmark auf die Deutsche Mark nach den Vorschriften des D-Mark-Bilanzgesetzes zum Stichtag der Währungsreform in West-Deutschland am 21. 6. 1948. Ähnliche Bestimmungen wurden für Westberlin und nach der Rückgliederung des Saarlands in die Bundesrepublik Deutschland zum 6. 7. 1959 durch das D-Mark-Bilanzgesetz für das Saarland vom 30. 6. 1959 erlassen. 1990 erfolgte eine weitere D-Mark-Eröffnungsbilanz im Zusammenhang mit der Währungsreform von Deutscher Mark und Mark der DDR im Zuge der Wiedervereinigung, geregelt im Einigungsvertrag, neu gefasst am 28. 12. 1994. D-Mark-Eröffnungsbilanzen unterbrachen die Bilanzkontinuität, d. h. die Bilanzpositionen wurden nach den gesetzlichen Bestimmungen ohne Rücksicht auf frühere Bilanzansätze neu bewertet.
Das Wort „Plankton“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „das Umherirrende, Umhergetriebene“.
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