Lexikon
Dạjak
Sammelbezeichnung für die etwa 2 Mio. altindonesischen Einwohner auf Borneo. Die Dajak bestehen aus zahlreichen Reisbauernstämmen. Sie leben entlang der Flussläufe im Inselinneren, betreiben Brandrodungsfeldbau und wohnen in Pfahlbauten (im Norden bis 200 m lange Langhäuser); Häuptlingstum; als Kleidung bei Männern Durchziehschurz; Tatauierung; Rotangschmuck, vereinzelt noch Kopfjagd, Maskentänze; als Waffen Schwert, Speer, Blasrohr mit Lanzenspitze, Holz- oder Flechtwerkschild; lange Kriegsboote neben Einbäumen und Bambusflößen. Die an Mythen und Riten (besonders Ahnenverehrung und Totenkult) reiche Religion hat sich gegenüber den christlichen und islamischen Einflüssen behauptet. In den letzten Jahren kam es immer wieder zu blutigen Übergriffen auf die jungindonesischen zugewanderten Maduresen.
Wissenschaft
Aufschlussreiche Marker
Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...
Wissenschaft
Auf Wasser gebaut
Der steigende Wasserspiegel der Weltmeere bedroht immer mehr Küsten. Daher wollen „Aquatekten“ die Menschen in schwimmende Städte aufs Meer umsiedeln.
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