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Delphne

Delfine; Delphinidae
Delfine Delphine
Delfine Delphine
 
artenreiche Familie der Zahnwale, kleine bis mittelgroße Meeressäuger von 1,59 m Länge mit torpedoförmigem Körper. Sie sind schnelle Schwimmer (bis zu 90 km/h). Bei vielen Arten bilden die Kiefer einen langgezogenen Schnabel. Sie können bis zu 260 kegelförmige Zähne tragen. Delphine sind meist Fischfresser. Sie orten ihre Beute mit Hilfe von Ultraschall durch Echolotung. Delphine haben ein hoch entwickeltes Gehirn und leben in Gruppen („Schulen“) zusammen. Sie haben ein differenziertes Kommunikationssystem mit Klicklauten, Pfeifen, Schnattern und anderen Geräuschen entwickelt. Ihre Gelehrigkeit wird für ihre Zur-Schau-Stellung in Delphinarien genutzt. Neuerdings werden Delphine auch zu einer Delphintherapie eingesetzt. Zu den Delphinen gehören u. a. der Gewöhnliche Delphin (Delphinus delphis), der klassische Delphin des Altertums, der auch im Mittelmeer vorkommt, der Große Tümmler, der Schwertwal und der Grindwal.
Gangesdefin
Gangesdefin
 
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Delfin
Delfin
Typisch für das Profil der Delfine ist die »Melone«, das fetthaltige Stirnpolster. Man nimmt an, dass es an der Bündelung und Aussendung des Ultraschalls beteiligt ist.
 
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Grindwal
Grindwal
Grindwale leben gesellig in Herden von mehreren hundert Tieren. Schwimmt ein Tier schnell davon, dann folgen ihm die anderen blindlings, auch wenn sie dabei auf flachen Stränden auflaufen und zugrunde gehen.
 
 
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