Lexikon
Deuteronomịst
[
griechisch
]der Verfasser eines Geschichtswerks, das die Geschichte Israels von der Einwanderung nach Palästina bis zum Untergang des Staats Juda (586 v. Chr.) schildert. Er hat den entscheidenden Anteil an der Gestaltung der Bücher Deuteronomium ( = 5. Buch Mose), Josua, Richter, Samuel und Könige. Die Geschichte wird an den Grundsätzen des Deuteronomiums gemessen (vor allem: Alleinverehrung Jahwes an einem einzigen Heiligtum, Reinheit des Kultus) und als Geschichte des Ungehorsams beurteilt. Besonderes Interesse gilt dem Jerusalemer Tempel als dem einzigen von Gott erwählten Ort des Gottesdienstes. Entstanden bald nach 586 v. Chr.
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