Lexikon

Ekberg

[ˈɛkbɛrj]
Anita, schwedische Filmschauspielerin, * 29. 9. 1931 Malmö; wurde durch Filme wie „Das süße Leben“ 1960 (von F. Fellini) zum Sexymbol der 1960er Jahre.
Ekberg, Anita
Anita Ekberg
  • Deutscher Titel: Das süße Leben
  • Original-Titel: LA DOLCE VITA
  • Land: Italien
  • Jahr: 1960
  • Regie: Federico
    Fellin
    i
  • Drehbuch: Federico
    Fellin
    i, Tullio Pinelli, Ennio Flaiano
  • Kamera: Otello Martelli
  • Schauspieler: Marcello Mastroianni, Alain Cuny, Anouk Aimée, Anita Ekberg, Yvonne Furneaux
  • Auszeichnungen: Goldene Palme Filmfestspiele Cannes 1960 für Film
Federico
Fellin
is episodenhafter Film »Das süße Leben« wird zu einem Höhepunkt seines Schaffens. Der Film ist nach seiner Uraufführung heftig umstritten, einige Szenen sind den Moralisten zu freizügig. So erlangt
Fellin
is Film einen skandalträchtigen Ruhm.
Der Klatschreporter Marcello (Marcello Mastroianni) streift auf der Suche nach Geschichten durch Rom. Er schläft mit einer Millionärstochter (Anouk Aimée), begleitet einen amerikanischen Filmstar (Anita Ekberg) durch Rom und wird dafür von deren Ehemann zusammengeschlagen. Zu seinem Vater, der ihn besucht, findet er keinen Zugang. Und auch, als seine Geliebte (Yvonne Furneaux) versucht sich umzubringen, ist er hilflos. Später berichtet Marcello vom Schauplatz einer angeblichen Marienerscheinung und erfährt schließlich, dass sein Freund seine Familie und sich selbst umgebracht hat. Den Trauergästen fehlt es zwar nicht an wortreichen Erklärungen, dafür aber an echtem Mitgefühl.
Fellin
i benutzt die Figur des Marcello als Beispiel für die Unfähigkeit der Menschen seiner Zeit, echte, tragfähige Beziehungen einzugehen bzw. sich mit wirklicher Anteilnahme für andere zu interessieren. Dabei ist
Fellin
i kritisch und mitfühlend-humorvoll zugleich. Seine meisterhafte Schilderung des »dolce vita« führt dazu, dass dies von nun an ein stehender Begriff auch in anderen Sprachen wird. In Erinnerung bleibt u.a. die Szene, in der Anita Ekberg ein Bad in dem berühmten Trevi-Brunnen nimmt.
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