Lexikon

Flöteninstrumente

[
italienisch flauto, lateinisch flatus, „das Blasen“
]
allgemein Tonwerkzeuge, bei denen durch Anblasen einer Kante oder Schneide die Luft im Innenraum eines Hohlkörpers zum Schwingen gebracht wird. Flöteninstrumente sind bekannt 1. vom Orchester her als Querflöte und als Kleine Flöte, Pikkolo, 2. aus der vorklassischen Musik und der Schulmusik als Blockflöte.
Flöteninstrumente gehören zum ältesten Kulturgut (späte Alt-Steinzeit); sie waren aus Knochen oder Rohr gefertigt und dienten als Signalpfeifen (mit nur einem Ton) und zu kultischen Zwecken. Mehrere Eintonflöteninstrumente zusammengebunden ergaben später die Panflöte.
Als Material für Flöteninstrumente dienen Holz, Horn, Elfenbein oder Metall; Gefäßflöteninstrumente werden auch aus Fruchtschalen (Kokosnuss z. B.) oder Ton hergestellt.
Der Klang der Flöteninstrumente ist obertonarm, daher weich und bei tieferen Tönen dumpf bis farblos (Sinuston), nur in hohen Lagen heller bis schrill.
xxx_AdobeStock_353648056.jpg
Wissenschaft

Wertvoller Algen-Dschungel

Große Meeresalgen schützen das Klima – und sie sind als nachwachsender Rohstoff vielseitig einsetzbar. Forscher suchen nach Wegen, beides miteinander zu vereinen. von BETTINA WURCHE Grünbraune Algenteile türmen sich am Strand, im Wasser schwappen schlaffe Wedel und Stiele hin und her. Unter der Meeresoberfläche wiegt sich ein...

hossenfelder_02.jpg
Wissenschaft

Rettet uns der Wasserstoff?

Wasserstoff hat das chemische Symbol H und ist das erste Element im Periodensystem. Er liegt normalerweise als Gas vor. Mischt man ihn mit Sauerstoff und führt Energie hinzu, bekommt man Wasser. Bei dieser „Knallgasreaktion“ wird mehr Energie freigesetzt als benötigt. Wasserstoff eignet sich daher zur Energiegewinnung. Und weil...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon