Lexikon

Forstschädlinge

Lebewesen, die Schäden an den Waldbäumen erzeugen. Zu den wirtschaftlich bedeutendsten Forstschädlingen zählt das Wild (vor allem Rotwild, Kaninchen). Ständige Bedrohungen von Kulturen gehen von Rüsselkäfern und Mäusen aus. Unter bestimmten Bedingungen kommt es zu Massenvermehrungen, z. B. von Pilzkrankheiten, von nadelfressenden Insekten (z. B. Nonne, Kieferneule, Blattwespen, gefördert durch warme, trockene Jahre) oder von Borkenkäfern (nach Sturm, Waldbrand). Vorbeugende Maßnahmen: Gründung von Mischbeständen, das rechtzeitige Entfernen befallener Pflanzen, Förderung von natürlichen Feinden (Vogelschutz, Ameisenhege).
Krebszelle, Biomarker
Wissenschaft

Aufschlussreiche Marker

Biomarker neuen Typs ermöglichen es, Alzheimer im Blut zu erkennen und Depressionen anhand des Hirnstroms aufzuspüren. Zudem lassen sich damit Krebs sowie Erkrankungen von Nerven, Herz und Kreislauf immer häufiger individualisiert behandeln. von CHRISTIAN JUNG Ein häufiges Phänomen: Mehrere Patienten haben dieselbe Diagnose,...

Stickstoffdioxid, Feinstaub, Luft, Lunge
Wissenschaft

Kleine Teilchen mit großer Wirkung

Mit dem Atem gelangt nicht nur lebenswichtiger Sauerstoff in den Körper: Stickstoffdioxid und Feinstaub gefährden Lunge, Herz und Gehirn. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Täglich atmet ein Erwachsener mindestens 10.000 Liter Luft ein und wieder aus, nimmt dabei Sauerstoff auf und gibt Kohlendioxid ab. Nichts im Körper funktioniert...

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