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George

Heinrich, eigentlich Georg Heinrich Schulz, deutscher Schauspieler, * 9. 10. 1893 Stettin,  26. 9. 1946 sowjetisches KZ Sachsenhausen; Vater von Götz George; kam 1922 ans Staatstheater nach Berlin, dort bis 1945 Intendant des Schillertheaters; Helden- und Charakterdarsteller, auch in Filmen; vielbeschäftigter Darsteller von NS-Filmen, daneben Literaturverfilmungen; Filme: „Metropolis“ 1925/26; „Berlin Alexanderplatz“ 1931; „Jud Süß“ 1940; „Der Postmeister“ 1940.
George, Heinrich
Heinrich George
  • Deutscher Titel: Der Postmeister
  • Original-Titel: DER POSTMEISTER
  • Land: Deutsches Reich
  • Jahr: 1940
  • Regie: Gustav Ucicky
  • Drehbuch: Gerhard Menzel
  • Kamera: Hans Schneeberger
  • Schauspieler: Heinrich George, Hilde Krahl, Siegfried Breuer, Hans Holt
Dunja (Hilde Krahl), die Tochter eines einsamen Postmeisters (Heinrich George), folgt dem attraktiven Rittmeister Minski nach St. Petersburg. Als Minski sie verlässt, muss sich Dunja zur Mätresse verschiedener Kavaliere erniedrigen, bis sie einem jungen Offizier mit seriösen Absichten begegnet. Ihr Vater, der nichts von ihrem ehrlosen Lebenswandel weiß, taucht unversehens in St. Petersburg auf, und Dunja fingiert zu seiner Beruhigung eine Hochzeit mit Minski. Ihr neugefundenes Glück mit dem jungen Offizier ist jedoch zerstört, als dieser von den Lastern ihrer Vergangenheit erfährt. Dunja sieht nur noch im Selbstmord einen Ausweg.
Gustav Ucicky gelingt eine eindrucksvolle Umsetzung der gleichnamigen Novelle von Alexander Puschkin (1799 bis 1837). Mit seiner dramatischen Geschichte und den guten schauspielerischen Leistungen feiert der Film große Erfolge beim deutschen Publikum.
Als das ferne Kuipergürtel-Objekt Quaoar einen Hintergrundstern passierte, wurde dessen Licht von Ringmaterie absorbiert, die den Zwergplaneten in einer Distanz von 6,4 Quaoar-Radien umkreist. Doppelt so weit entfernt ist der 80 Kilometer große Mond Weywot (links unten). Der helle Stern oben ist unsere Sonne. ©Illustration: ESA/ATG
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