Lexikon
Geruchs- und Geschmacksstoffe
Substanzen, die auf den Nährwert der Nahrungsmittel keinen direkten Einfluss haben, aber für ihre Verwertung im Organismus von Bedeutung sind. Sie fördern den Appetit und die Bildung der Verdauungssäfte. Geruchs- und Geschmacksstoffe sind natürliche Bestandteile in Lebensmitteln, werden in Form von Gewürzen und Küchenkräutern zugesetzt oder entstehen bei der Zubereitung z. B. beim Backen, Braten, Kochen oder durch enzymatische, häufig auf die Tätigkeit von Mikroorganismen zurückgehende Einflüsse. Chemisch gehören sie den verschiedensten Klassen wie Säuren, Salzen, Zuckerarten, ätherischen Ölen u. a. an. Im Gegensatz zu den Geruchsstoffen sind die Geschmacksstoffe nicht oder nur wenig flüchtig. Wichtige Geschmacksstoffe sind Kochsalz, Essig und Zucker.
Wissenschaft
Das Tauziehen um die LNG-Terminals
Lange Zeit war das Flüssiggas LNG im deutschen Energiemarkt Nebensache. Jetzt soll es uns durch die Energiekrise führen. Dafür wird die LNG-Infrastruktur massiv ausgebaut. Experten fürchten Umweltschäden und dass sich Deutschland damit erneut auf fossile Rohstoffe festlegt. von TIM SCHRÖDER Als Russland 2022 die Gashähne zudrehte...
Wissenschaft
CRISPR/Cas im Praxistest
Seit der Entdeckung der Genschere vor zehn Jahren werden auf das gentechnische Werkzeug große Hoffnungen im Kampf gegen Erbkrankheiten, Stoffwechselstörungen und Aids gesetzt. Zeit für eine erste Bilanz. von RAINER KURLEMANN Die US-Amerikanerin Victoria Gray ist vermutlich die erste Frau, die mithilfe einer gezielten...
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