Lexikon
Gesundheitsökonomik
Analyse der Allokations- und Verteilungswirkungen des Gesundheitssektors mit Hilfe des ökonomischen Instrumentariums. Gesundheitsgüter (Arzt- und Krankenhausleistungen, Medikamente) sind als knappe Güter anzusehen, da zu ihrer Produktion Ressourcen aufgewandt werden müssen, die anderen Verwendungen entzogen werden. Gesundheitsökonomik untersucht demzufolge die Bedingungen der Produktion und Verteilung von Gesundheitsgütern, wobei die speziellen Merkmale dieses Marktes (Patient – Arzt – Krankenkasse) besonders berücksichtigt werden. Fragestellungen aus der volkswirtschaftlichen Perspektive sind z. B. der Zusammenhang zwischen Gesundheitsausgaben und Gesundheitsquote, die Allokation der Ausgaben zwischen verschiedenen Segmenten des Gesundheitswesens sowie zwischen öffentlichen und privaten Trägern und die Auswirkungen verschiedener Krankenversicherungssysteme auf die Einkommensverteilung. In einzelwirtschaftlicher Betrachtungen werden im Rahmen der Krankenhausbetriebslehre Unternehmensführung, Leistungserstellung, Kostenrechnung und Finanzierung von Krankenhäusern erforscht.
Wissenschaft
Oasen des Lebens
Vulkane löschen Leben aus – und lassen neues entstehen. von BETTINA WURCHE Der Ausbruch eines Vulkans mit seinen Glutwellen und Lavaströmen verbrennt mit einem Schlag alles Grün, vom Grashalm bis zum Baum. Nicht rechtzeitig geflohene Tiere ersticken in toxischen Gasen oder zerfallen zu Asche. Schließlich hinterlässt das...
Wissenschaft
Neustart im Gehirn
Bei einem Schlaganfall oder einer chronischen Krankheit wie Parkinson, Migräne oder Depression kommt es im Gehirn zu Störungen. Neue Verfahren der Hirnstimulation versprechen Patienten Abhilfe. von CHRISTIAN JUNG Ein Schlaganfall verursacht viel Durcheinander im Gehirn. Ausgelöst durch einen schlagartig auftretenden Mangel an...
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