Lexikon

härten

verschiedene Verfahren der Metallbearbeitung, um die Härte eines metallischen Werkstoffs, besonders von Stahl, zu vergrößern: 1. eigentliches Härten: Das Werkstück wird in Härteöfen auf Rotglut (rund 780 °C) erhitzt und dann in Wasser, Öl oder Luft abgeschreckt. 2. Einsatzhärten, Einsetzen, Zementieren: Das Werkstück wird in einem fest verschlossenen Kasten (Härtekasten) mit einem Kohlenstoff abgebenden Mittel umgeben und mehrere Stunden bei 7501000 °C geglüht; der Kern bleibt weich (zäh). 3. Nitrierhärten: Das Werkstück wird in einem Stickstoff abgebenden Gas (Ammoniak) oder Salzbad einige Stunden bis Tage bei rund 500 °C geglüht; es bildet sich eine sehr harte Oberflächenschicht bis 1 mm Dicke, der Kern bleibt zäh. 4. Lufthärtung: Bei einigen Stahlsorten genügt die Abkühlung auf die Raumtemperatur der Luft.
Diagnose, Medizin, Behandlung
Wissenschaft

Späte Diagnose

Viele Menschen spüren, wenn etwas mit ihrer Gesundheit nicht stimmt. Aber unnötig spät bekommen sie erst ihre Diagnose, ob HIV oder Krebs. von SUSANNE DONNER Als der 36-jährige Mann aus Berlin auf seiner Zunge ein Knötchen, eine Papel, bemerkt, die immer größer wird, geht er zum Arzt. Er ahnt bereits, dass es um seine Gesundheit...

Trinkwasser
Wissenschaft

Mangelware sauberes Wasser

Der weltweit wichtigste Rohstoff Wasser benötigt auch hierzulande Schutz. Wissenschaft und Politik sind gefragt, den Eintrag von Mikroplastik zu verhindern.

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