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Heraklt

Herakleitos; Heraklit von Ephesos
Heraklit
Heraklit
griechischer Philosoph, * um 540 v. Chr.,  um 480 v. Chr.; seine Lehre ist vom Begriff des Logos bestimmt, der als Weltvernunft jedem Menschen innewohne und daher etwas Göttliches sei; aus ihm stammen Ordnung und Gesetz. Urgrund allen Seins ist nach Heraklit die Mannigfaltigkeit: So sei die Welt in ständiger Veränderung begriffen („alles fließt“) und ein Schauplatz eines ewigen Kampfes gegensätzlicher Prinzipien, die einander jedoch im Gleichgewicht halten, aus dieser Spannung bestehe die Harmonie.
Seine prägnante und streng formale Sprache trug Heraklit den Beinamen „der Dunkle“ ein. Er beeinflusste Platon und die Stoiker.
Pluto, Mond, Sonnensystem
Wissenschaft

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Als der sonnenferne Zwergplanet entstand, besaß er nicht nur viel Eis, sondern auch reichlich Wärme für einen Ozean aus Schmelzwasser. Dieses Tiefenmeer existiert vielleicht noch heute. von THORSTEN DAMBECK Am 14. Juli 2015 raste die Raumsonde New Horizons mit dem zehnfachen Tempo einer Gewehrkugel an Pluto vorbei. Es war das...

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Wissenschaft

Das Ende der Hölle

Am Anfang war die Erde so heiß wie die Venus heute, kühlte jedoch schnell ab, weil die junge Sonne damals viel schwächer schien. Der atmosphärische Wasserdampf ging als Starkregen nieder und bildete die Ozeane. von THORSTEN DAMBECK Vor knapp 4,6 Milliarden Jahren entstand die Erde. Sie war ganz anders beschaffen als heute. Und...

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