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Heym

Stefan, eigentlich Hellmuth Flieg, deutscher Schriftsteller und Journalist, * 10. 4. 1913 Chemnitz,  16. 12. 2001 bei Tel Aviv; emigrierte 1933 zunächst nach Prag, dann in die USA, kehrte 1945 als Soldat der US-Army nach Deutschland zurück, in München Mitgründer der „Neuen Zeitung“; lebte seit 1952 in Berlin (Ost) und war mit seinen Romanen, die meist im Westen gedruckt wurden, ein kritischer Beobachter des DDR-Systems und seines stalinistischen Erbes; 1979 Ausschluss aus dem DDR-Schriftstellerverband; 1994/95 als parteiloser Direktkandidat für die PDS im Bundestag; Romane: „Der Fall Glasenapp“ englisch 1942, deutsch 1958; „Der bittere Lorbeer“ englisch 1948, deutsch 1950; „Der König-David-Bericht“ 1972; „Ahasver“ 1981; „Radek“ 1995; „Pargfrider“ 1998; „Auf Sand gebaut“ 1990; „Filz“; Autobiografie: „Nachruf“ 1988.
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Wissenschaft

Die Mär von den todbringenden Hornissen

Hornissen werden oft für gefährliche Bestien gehalten. Warum man vor den Tieren im Normalfall aber eigentlich gar keine Angst zu haben braucht, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. „Drei Hornissenstiche töten einen Menschen und sieben ein Pferd“. Mit dieser Warnung jagen Eltern ihren Kindern noch heute eine gewaltige Angst vor den...

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Wissenschaft

Nicht im Gleichgewicht

Es kommt selten vor, dass in aktuellen wissenschaftlichen Publikationen Arbeiten erwähnt werden, die älter als ein paar Jahre sind. Neulich berichtete die Fachzeitschrift Nature über die Prozesse, die in Wolken ablaufen müssen, damit genug Eispartikel gebildet werden, um es regnen zu lassen. Das Thema ist sicher nicht neu, und so...

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