Lexikon
Hirnhautentzündung
Gehirnhautentzündung; Meningitisdurch einen besonderen Erreger (Meningococcus) als übertragbare Genickstarre (Meningitis epidemica; anzeigepflichtig) hervorgerufene, aber auch durch andere Erreger bei Infektionskrankheiten (Tuberkulose, Lungenentzündung, Keuchhusten, Eiterungen aus der Nachbarschaft [Ohr, Nebenhöhlen]) oder nicht infektiös (aseptische, seröse Hirnhautentzündung) entstehende Erkrankung der Gehirnhaut; bei Kindern häufig, kann aber in allen Lebensaltern auftreten. Kopfschmerzen, Benommenheit und Starre des Genicks sind charakteristische Zeichen für das Leiden.
Wissenschaft
Wie Wärmepumpen das Stromnetz schonen
Eine wachsende Zahl von Wärmepumpen wird den Stromverbrauch deutlich steigen lassen. Durch trickreiche Techniken lässt sich gewährleisten, dass dennoch keine Überlastung der Versorgungsnetze droht. von TIM SCHRÖDER Gerade einmal fünf Grad hat das Wasser im Rhein bei Mannheim in der Winterzeit. Nach menschlichem Empfinden ist das...
Wissenschaft
Elektronen im fraktalen Gefängnis
Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...