Lexikon

Infernztheorie

[lateinisch + griechisch]
in Psychologie und Soziologie angewandte Theorie, nach der mittels empirischer Prüfung und mathematisch-induktiver Statistik (auch Inferenzstatistik) Rückschlüsse vom einzelnen Ereignis auf den gesamten Untersuchungsgegenstand gezogen werden; damit verbunden ist die Entwicklung grundlegender Kriterien, auf deren Basis bestimmte Risikogrößen (etwa die Brauchbarkeit von Hypothesen) eingeschätzt werden können.
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Wissenschaft

Kampf dem „Hicks“!

Rezepte gegen Schluckauf gibt es viele. Doch kaum eines davon hilft zuverlässig. Wie man der Hickserei tatsächlich Einhalt gebieten kann, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Schluckauf entsteht, wenn sich das Zwerchfell – eine dünne, im Ruhezustand kuppelförmig aufwärts gewölbte Muskelplatte zwischen Brust- und Bauchraum – plötzlich...

Optogenetik, Auge, Augenerkrankung
Wissenschaft

Endlich wieder sehen!

Mithilfe der Optogenetik wollen Forscher erblindeten Menschen das Augenlicht zurückgeben. Jetzt melden sie erste Erfolge der neuen Gentherapie. von CHRISTIAN WOLF Erblindete wieder sehen zu lassen, ist ein alter Menschheitstraum. Ein Weg, auf dem Menschen allmählich ihr Augenlicht verlieren, sind erbliche oder altersbedingte...

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