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isorhthmisch

[
griechisch
]
im gleichen Rhythmus; im weiteren Sinne Bezeichnung für die streng rhythmische Übereinstimmung aller Stimmen (akkordische Setzweise), im engeren Sinne ein Kompositionsprinzip der Motette des 14. und 15. Jahrhunderts. Gleiche rhythmische Abschnitte (Talea) überlagern dabei gleiche Melodieabschnitte (Color) des Tenors, wobei die Länge von Color und Talea nicht gleich sein muss.

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