Lexikon
Ịsospin
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Isotopenspinder; griechisch
]eine auf W. Heisenberg (1932) zurückgehende Quantenzahl zur Charakterisierung des elektrischen Ladungszustands von Elementarteilchen, die der starken Wechselwirkung unterliegen; sie wurde zur Unterscheidung der verschiedenen Zustände sonst gleichartiger Hadronen mit fast gleicher Masse eingeführt. Wie der Spin ist der Isospin gequantelt und kann nur wenige halb- und ganzzahlige Werte annehmen: I = 0, 1/2, 1, 3/2 usw. Zu jedem Wert von I gibt es 2 I + 1 Eigenzustände, die durch die Quantenzahl I3 unterscheidbar sind. I3 = I, I–1, …, –I. Zu den Nukleonen mit I = 1/2 gehören das Proton mit I3 = +1/2 und das Neutron mit I3 = –1/2.
Wissenschaft
Der Gag der Pauli-Maschine
Der Physiker Wolfgang Pauli (1900–1958) wurde vor allem durch seine Pionierleistungen im Bereich der Quantenmechanik berühmt: Für das von ihm formulierte Pauli-Prinzip erhielt er 1945 den Nobelpreis. Es besagt, dass Elektronen oder andere Fermionen (Teilchen mit halbzahligem Spin) sich in ihren Quantenzahlen unterscheiden müssen...
Wissenschaft
Eldorado am Polarkreis
Am Rand der Arktis werden Erdöl und Erdgas gefördert. Nun ermöglicht es der Klimawandel, auch bislang unzugängliche Lagerstätten zu erschließen.
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