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Kapillaritạ̈t
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Haarröhrchenwirkunglateinisch
]Kapillarität
Kapillarität
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die durch Kohäsions- und Adhäsionskräfte zwischen Wand- und Flüssigkeitsmolekülen hervorgerufene Erscheinung, dass ein in eine Flüssigkeit getauchtes enges offenes Röhrchen (Kapillare, Kapillarröhrchen) einen tieferen (bei Quecksilber) oder höheren (bei Wasser) Flüssigkeitsspiegel zeigt als außerhalb. Auf der Kapillarität beruht z. B. die Saugwirkung von Löschpapier und Lampendochten, aber auch das Aufsteigen der Säfte in Pflanzen. In der Bodenmechanik ist sie u. a. für das Emporsteigen der Feuchtigkeit aus tieferen Schichten (Wasserhaushalt) in Erdkapillaren verantwortlich. Oberflächenspannung.
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