Lexikon

Kiemen

Branchien
Atmungsorgane wasserbewohnender Tiere, die an verschiedenen Stellen der Außenhaut oder des Darms entstehen; stets dünnhäutige Gebilde mit großer Oberfläche; an die außen das Atemwasser, innen die Körperflüssigkeit (Blut) herantritt und durch deren Wand der Gasaustausch (Sauerstoff gegen Kohlendioxid) stattfindet. Beispiele: die Büschelkiemen der Ringelwürmer auf den Parapodien; die Kiemen der Krebse, die Beingliedern aufsitzen und meist unter dem Kopfbrustschild in der Kiemenhöhle liegen; die Kiemen von Meeresschnecken, die an Rücken und After, und der Libellenlarven, die im Enddarm liegen; bei Fischen und Amphibienlarven blättchenartige Kiemen (Blattkiemen, Kiemenblättchen), die von Kiemenbögen gestützt werden; das Atemwasser tritt hier vom Vorderdarm nach außen durch Kiemenspalten, die bei den Knochenfischen vom Kiemendeckel überlagert und geschützt werden. Atmungsorgane.
Solar, Sonnenenergie, Wüste
Wissenschaft

Mit Sonnenenergie durch die Wüste

Bei internationalen Wettkämpfen treten solarbetriebene Rennwagen gegeneinander an. Wüstenstraßen werden dabei zu Teststrecken für neue Solartechnologien. von RAINER KURLEMANN Wer in Marokko Auto fährt, erlebt viele Überraschungen. Das Königreich ist ein modernes Land, trotzdem trifft man auf den Straßen so manchen Eselskarren und...

Methanol, Strom
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Heute Übeltäter, morgen Held

Wenn die Welt ohne Erdgas und andere fossile Rohstoffe auskommen will, braucht sie neue Kohlenstoff-Quellen, darunter das Treibhausgas CO2.

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