Lexikon

Konditionierung

Verhaltensforschung
Bezeichnung der experimentellen Psychologie für den Erwerb von Verhaltensweisen durch Lernen; als Methoden zur Kontrolle und Beeinflussung von Verhalten werden unterschieden: 1. die klassische Konditionierung (I. P. Pawlow), bei der ein an sich neutraler Reiz zeitlich mit einem Reflex auslösenden Reiz gepaart wird, so dass der erstere später auch allein den Reflex auslöst (bedingte Reflexe), 2. die operante Konditionierung (instrumentelle Konditionierung; B. F. Skinner, J. B. Watson), bei der nicht der vorausgehende Reiz, sondern die (positive oder negative) Verhaltenskonsequenz die Auftretenshäufigkeit eines Verhaltens beeinflusst.
Feinstaubalarm
Wissenschaft

Luft nach oben

Besonders in Städten ist die Luft mit Schadstoffen belastet. Es gibt viele Versuche, sie davon zu säubern – mit fraglichem Erfolg. von FRANK FRICK Die Corona-Lockdowns bedeuteten für viele Menschen verringerte Aktivität – in der Freizeit und beruflich. Nicht so für Atmosphärenforscher, ganz im Gegenteil: Der Rückgang des Verkehrs...

Mann, Handschlag, Sand
Wissenschaft

Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser

Wer anderen vertraut, geht das Risiko ein, enttäuscht zu werden. Doch Studien belegen: Vertrauen wird vielfach belohnt. von CHRISTIAN WOLF Wir schenken einem Unbekannten im Zug Vertrauen, wenn wir ihn bitten, kurz auf unsere Tasche aufzupassen. Und hoffen dabei, dass er sich nicht mit unserem Hab und Gut aus dem Staub macht. Wir...

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