Lexikon

Labyrnthwelse

Clariidae
Familie aus der Ordnung der Welsartigen (Siluriformes). Labyrinthwelse haben eine dicke, schuppenlose Haut, Stacheln an den Brustflossen, häufig mit einer Giftdrüse; die meisten Arten besitzen eine Fettflosse. Labyrinthwelse haben ein zusätzliches Atmungsorgan aus verzweigten Luftsäcken; durch Luftatmung können sie auch in Gewässern mit sehr geringem Sauerstoffgehalt überleben. Trocknen Gewässer aus, können einige Arten sogar über Land wandern („walking catfish“), andere graben sich wie die Lungenfische in feuchten Bodenschlamm ein. Labyrinthwelse sind in Südostasien beheimatet, wenige Arten in Westafrika; z. T. wichtige Wirtschaftsfische.
Nachbarwelt, Außergewöhnlich, Himmel
Wissenschaft

Lebensfreundliche Nachbarwelt

In den Venus-Wolken könnten exotische Ökosysteme existieren. Neue Raumsonden sollen sie erkunden. von RÜDIGER VAAS Die Entdeckung des Biomarkers Monophosphan in der Venus-Atmosphäre hat wieder die Frage nach möglichem Leben auf unserem Nachbarplaneten aufgeworfen. Kaum bekannt ist, dass diese Frage im modernen...

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Wissenschaft

Der jüngste Neutronenstern

Astronomen haben in der Großen Magellan’schen Wolke das bizarre Relikt der berühmten Supernova von 1987 gesichtet. Der entstandene Neutronenstern heizt den Staub, der ihn einhüllt, gewaltig auf. von THORSTEN DAMBECK Lange mussten die Astronomen auf diese Sternexplosion warten – etwas Ähnliches war zuletzt zu Beginn des 17....

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