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Lauenburg

ehemaliges Herzogtum an der Niederelbe um Ratzeburg; das von den slawisch-abodritischen Polaben (Obodriten) bewohnte Gebiet wurde 1142 größtenteils als Grafschaft Ratzeburg von Heinrich dem Löwen an die Grafen von Stormarn-Holstein verliehen. Nach dem Sturz des Welfen (1180) an die Askanier gefallen, wurde die Grafschaft 1203 aufgeteilt, und das Gebiet geriet bis 1227 (Schlacht bei Bornhöved) in den dänischen Machtbereich. 1260 entstand durch Teilung des askanischen Hauses das Herzogtum Sachsen-Lauenburg, das 1689 an Herzog Georg von Braunschweig-Lüneburg-Celle kam, seit 1705 zum Kurfürstentum Hannover gehörte und 1815 an Dänemark abgegeben wurde. Nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 an Österreich und Preußen abgetreten, wurde Lauenburg durch die Gasteiner Konvention 1865 gegen eine Geldentschädigung alleiniger Besitz Preußens, 1876 ein Kreis (Herzogtum Lauenburg) der Provinz Schleswig-Holstein.
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