Lexikon

Leverage

[ˈlivəridʒ; englisch, „Hebel(wirkung)“]
rentabilitätsfördernde Wirkung, die bei ertragreichen Investitionen durch zinsgünstige Kreditfinanzierung entsteht. Liegt z. B der effektive Zinssatz für Kredite unterhalb der Verzinsung am Kapitalmarkt, kann der Anleger mit aufgenommenen und wieder am Kapitalmarkt investierten Geldern die Rentabilität seiner Anlagen erhöhen. Bei fallenden Kursen wirkt das Leverage in umgekehrter Richtung und die auf Kredit erworbenen Wertpapiere führen zu zusätzlichen Verlusten; in Deutschland verboten, da hochspekulativ. Im Zusammenhang mit Optionsgeschäften gibt das Leverage an, um wie viel die prozentuale Kursänderung einer Option größer ist als die der sie auslösenden prozentualen Kursänderung der Aktie.
Dietz, Nanoroboter
Wissenschaft

Wie die Zwerge vorwärtskommen

Nanometerkleine Roboter sollen künftig unter anderem durch den menschlichen Körper streifen und krank machende Mikroorganismen unschädlich machen. Doch dafür müssen ihnen die Forscher zunächst einmal die Fähigkeit zur passenden Bewegung beibringen. von REINHARD BREUER Es ist wohl das bizarrste Autorennen der Welt. Beim „Nanocar...

Wissenschaft

Elektronen im fraktalen Gefängnis

Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon