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Magnitde

[
die; lateinisch
]
Magnitudenskala
Magnitudenskala
Die Abbildung zeigt die Verlaufskurve eines Erdbebens (oben) mit den aufgezeichneten Werten Laufzeit und Amplitude. Gemessen am Zeitintervall zwischen der Ankunft der P- und S-Wellen beträgt die Entfernung zum Erdbebenherd 24 Sekunden. Verbindet man im Diagramm (unten) den Wert der größten Amplitude (23 mm) mit der Laufzeit der Erdbebenwellen, erhält man den Wert 5,0 auf der Magnitudenskala.
mikroseismisches Maß für die Erdbebenstärke, errechnet aus der maximalen Amplitude der Bebenaufzeichnung eines genormten Seismographen unter Berücksichtigung der Energieabnahme mit der Entfernung vom Erdbebenherd. Auf der nach oben nicht begrenzten Skala wurden bisher Magnituden bis 8,8 registriert. Die Methode der energiebezogenen Erdbebenmessung wurde von C. F. Richter (Richterskala) maßgeblich entwickelt und eingeführt.
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