Lexikon
Mẹrlin
Zauberer der keltischen Sage, Beschützer und Weissager des Königs Artus, verbunden der Quelle Breciliande in der Bretagne; erstmals genannt von Geoffrey von Monmouth in seiner „Historia regum Britanniae“ (um 1135); in Deutschland bekannt durch C. M. Wieland (1777), Dorothea Schlegel (1804) und K. L. Immermanns Drama (1832).
Wissenschaft
Ein Hügel für Attila?
Um den 30 Meter hohen Schlossberg von Udine ranken sich Legenden. Natürlich entstanden oder von Menschen gemacht, das war die Frage. Bis vor Kurzem. von KLAUS-DIETER LINSMEIER Als Attila im Jahr 452 den Norden Italiens heimsuchte, ließ er die Stadt Aquileia niederbrennen. Damit der als „Geißel Gottes“ gefürchtete Hunnenkönig den...
Wissenschaft
Das Salz des Meeres
Meer und Salz gehören untrennbar zusammen – zumindest als Begriffe. Doch die Natur und der Mensch fanden Wege, das „weiße Gold“ vom Wasser zu trennen. Von ROLF HEßBRÜGGE Hallstatt im Salzkammergut: Die österreichische Postkarten-Idylle lockt bis zu einer Million Touristen pro Jahr hierher, vor allem aus Fernost. Neben den...