Lexikon
Metathẹse
Chemie
[die; grch., „Umstellung“]
Methode für die gezielte Umorganisation organischer Moleküle (Olefine) mithilfe spezieller Katalysatoren (Metall-Carbene), mit der sich nahezu beliebig neue Substanzen herstellen lassen. Dabei bilden zwei Moleküle, die jeweils aus zwei unterschiedlichen Partnern bestehen, zunächst einen Viererring. Nach dessen Auflösung haben die Partner gewechselt und es sind zwei neue Moleküle entstanden. Die Metathese gehört zu den bedeutendsten Entdeckungen auf dem Gebiet der metallorganischen Katalyse und wird ebenso für die Entwicklung neuer Medikamente wie in der Kunststoffchemie angewandt.
Wissenschaft
Kreisverkehr
Blut spielt in vielen Mythen und Märchen der Menschen eine große Rolle. „Ruckedigu, Blut ist im Schuh“, gurren die Tauben in Aschenputtel, die Goldmarie muss in den Brunnen hinuntersteigen, um die blutige Spule zu waschen und findet sich als Leibeigene bei Frau Holle wieder, und bei der christlichen Wandlung wird aus dem Messwein...
Wissenschaft
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Die Ozeane sind überfischt, Schleppnetze und Beifang ein Problem. Aquakulturen sind mit Medikamenten belastet. Eine Lösung könnten vegetarische Alternativen sein, doch ihre Nährwerte reichen oft nicht an Fisch heran. Start-ups versuchen nun, das Beste beider Welten zu vereinen. von FRIDA KOCH Der Konsum von Fischen und anderen...
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