Lexikon

Mill

Mill, John Stuart
John Stuart Mill
John Stuart, britischer Philosoph und Nationalökonom, * 20. 5. 1806 London,  8. 5. 1873 Avignon; Sohn von James Mill; 18231858 Sekretär im Indian House, 18661868 Abgeordneter der Liberalen im Parlament; stand im Briefwechsel mit A. Comte, dessen Positivismus er in Richtung des englischen Empirismus, d. h. unter psychologischen Voraussetzungen, umbildete. Nach Mill gründet sich alle Philosophie auf Psychologie. Hauptwerk: „System der deduktiven und induktiven Logik“ 2 Bände 1843; darin eine ausführliche Theorie der Induktion und Analyse des Kausalitätsbegriffs. Seine eigene Erkenntnistheorie (nur die Erfahrung führt zur Erkenntnis) hat er jedoch erst 1865 dargestellt. Mill ist Verfasser zahlreicher Essays, Vorkämpfer der Frauenemanzipation, Theoretiker des Utilitarismus und Liberalismus, den er mit sozialistischen Anklängen vertritt. Er baute die Lehre von A. Smith und D. Ricardo aus (u. a. Theorie der internationalen Werte, Lohnfondstheorie).
xxx_AdobeStock_169137203.jpg
Wissenschaft

Schnecken, Schwämme, Nussschalen

So vielfältig wie die Tier- und Pflanzenwelt, so breit ist die Palette an bizarren Materialstrukturen, die die Natur im Verlauf der Evolution hervorgebracht hat. Sie bieten pfiffige Lösungen für viele Herausforderungen in der Technik und Medizin. von Reinhard Breuer

Der Beitrag...

Patera, Io, Vulkan, Jupiter
Wissenschaft

Ein Mond speit Feuer

Auf Jupiters Trabant Io brodeln rund 250 Vulkane in der schwefligen Landschaft. Werden sie von einem magmatischen Ozean gespeist?

Der Beitrag Ein Mond speit Feuer erschien zuerst auf wissenschaft.de.

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon