Lexikon
Mindestresẹrven
unverzinsliches Sichtguthaben, die die Geschäftsbanken im Verhältnis zu ihren kurzfristigen Verbindlichkeiten bei der Zentralnotenbank (oder anderen Giro- oder Abrechnungszentralen) kraft Gesetzes unterhalten müssen. Die Mindestreserven waren ursprünglich zum Zweck der Liquiditätssicherung der Kreditinstitute eingeführt worden. Heute liegt ihre Bedeutung vor allem auf währungspolitischem Gebiet. Die Mindestreservenpolitik der Zentralnotenbank ist ein Mittel zur Beeinflussung der inländischen Geldmenge und der Kreditgewährung durch die Kreditbanken. Bei expansiver Mindestreservenpolitik werden die Mindestreserven der Kreditbanken gesenkt, bei kontraktiver Mindestreservenpolitik werden die Mindestreserven der Kreditbanken erhöht.
Wissenschaft
Ist der Streit um den Radius des Protons entschieden?
Wie groß Protonen sind, sorgt seit 2010 für Aufregung in der Teilchenphysik. Neue Erkenntnisse legen einen kleineren Wert nahe als früher angenommen. von DIRK EIDEMÜLLER Protonen gehören sind in allen Atomkernen enthalten. Der leichteste, Wasserstoff, besteht aus exakt einem Proton. Schwerere Atomkerne haben zusätzliche Protonen...
Wissenschaft
Gesunde Ernährung ist Gen-Sache
Was wir essen, kann unser Erbgut verändern – und umgekehrt regeln die Gene, welche Lebensmittel wir gut vertragen. Neue Erkenntnisse könnten helfen, für jeden Einzelnen passende Ernährungstipps zu finden. von JÜRGEN BRATER, ILLUSTRATIONEN: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum manche Menschen...
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