Lexikon
Morphịn
[das; nach Morpheus]
früher Morphiumum 1804 von F. W. Sertürner aus Opium rein gewonnenes Alkaloid; ein lähmendes Gift, das zunächst die Schmerzempfindung herabsetzt, die Atmung vertieft und ein ausgesprochenes Wohlgefühl (Euphorie) verursacht. In höheren, vergiftenden Gaben treten Kollaps, tiefer Schlaf, zentrale Atemlähmung und starke Blausucht des Gesichts auf, vor Eintreten der Bewusstlosigkeit auch Erbrechen. Therapeutisch werden Einzelgaben von 0,01– 0,02 g angewendet, meist in Form der Einspritzung. Morphin dient besonders der Schmerzbekämpfung, gelegentlich auch der Krampflösung. Das Morphin birgt große Gefahren in sich, da es Gewöhnung und Sucht hervorruft (Morphinismus). Die Verwendung des Morphins ist deshalb besonderen gesetzlichen Beschränkungen unterworfen (Betäubungsmittelgesetz).
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Vor 4500 Jahren tauschten die Mächtigen der Welt Güter, Ideen und – das zeigen jüngste Forschungen – jede Menge Gold.
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