Lexikon
Multiplikạtor
[
lateinisch
]in der Wirtschaftswissenschaft: ein Instrument der makroökonomischen Theorie: In der bekanntesten Form als Investitionsmultiplikator kennzeichnet er die Tatsache, dass durch eine Zusatzinvestition eine Änderung in der Höhe des Volkseinkommens eintreten kann, die ein Mehrfaches der Investitionsänderung ausmacht. Wird etwa von den Zusatzeinkommen stets die Hälfte gespart, ergibt sich nach der Formel für den Grenzwert der geometrischen Reihe der Multiplikatorwert 2. Beispiel: Zusatzinvestition = 1 Mio., damit zusätzlich geschaffenes Einkommen = 1 Mio., zusätzliche Konsumausgaben 50% des Einkommens; die Einkommenskette lautet:
Wissenschaft
Ist das Ende des Mooreschen Gesetzes nahe?
Mein erster eigener Computer war ein Commodore 128, dessen Mikroprozessoren 1,4 Millionen Instruktionen pro Sekunde ausführen konnte. Damit war er Ende der 80er-Jahre durchaus ein potenter Heimrechner. Heute dagegen schreibe ich diesen Text auf einem Laptop, der – obwohl er bereits etwas in die Jahre gekommen ist – mehrere...
Wissenschaft
Kontroverse Quantenrealität
Gespenstische zeitlose Beziehungen regieren das Universum – und stellen die Existenz der gewohnten Welt grundsätzlich infrage. von RÜDIGER VAAS Der österreichische Teilchenphysiker Reinhold Bertlmann hatte seit seiner Studentenzeit die Angewohnheit, stets zwei Socken unterschiedlicher Farbe zu tragen. Bog er um eine Ecke, sah ein...
Weitere Lexikon Artikel
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Laufen große Menschen schneller?
Der Spin schlägt Wellen
Züge der Zukunft
Die Mär von den todbringenden Hornissen
Das Matrjoschka-Multiversum
Globale Überreichweiten