Lexikon
Mund
lateinisch Os, griechisch Stomaim tierischen Bauplan die Eingangsöffnung des Darmkanals, die häufig mit Einrichtungen zur Nahrungsaufnahme und -zerkleinerung (Mundwerkzeuge) versehen ist.
Beim Menschen ist der Mund der durch die Lippen und die Lippenmuskulatur gebildete Eingang zur Mundhöhle, im weiteren Sinne auch die Mundhöhle selbst. Diese ist mit Schleimhaut ausgekleidet und wird seitlich durch die Wangeninnenseiten, unten durch den Mundboden und oben durch den harten und den weichen Gaumen begrenzt. Sie enthält die Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer und die Zunge und geht nach hinten durch den Rachenring in den Rachen über. In die Mundhöhle münden durch besondere Ausführungsgänge die Speicheldrüsen, seitlich die Ohrspeicheldrüsen und die Unterkieferspeicheldrüsen, am Mundboden die Unterzungendrüsen.
Wissenschaft
Zweierlei Maß
Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....
Wissenschaft
Was wissen die Aliens?
Es gibt über 2000 benachbarte Sternsysteme, von wo aus sich die Erde entdecken ließe. In Dutzenden davon könnten hypothetische Außerirdische sogar unsere Radio- und TV-Signale auffangen. von THORSTEN DAMBECK Herzliche Grüße an alle“, lautet die deutschsprachige Kurzbotschaft, die seit 1977 zu den Sternen fliegt. Zu Beginn dieses...
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