Lexikon

Négritude

[
-ˈty:d; die; französisch, „Negertum“
]
von A. Césaire 1939 geprägter und bis ca. 1960 produktiver Begriff für die Rückbesinnung der Afrikaner und Afroamerikaner auf die Werte der altafrikanischen Kulturtradition. Die Dichtung der Négritude war zwar in europäischen Sprachen geschrieben, doch traten traditionelle afrikanische Stilmittel in Sprachrhythmus und Bildsprache gleichberechtigt neben die europäischen Elemente. Die Stärkung des Selbstbewusstseins einheimischer Kulturen gegenüber der europäisch-kolonialistischen Bevormundung war Ziel der Négritude. Ihre bekanntesten Schriftsteller sind A. Césaire, L. S. Senghor und L. Damas.
Wissenschaft

»Stress verstärkt die Beschwerden«

Wie Menschen mit Reizdarm Erkenntnisse aus der Forschung berücksichtigen können, erklärt Facharzt Martin Storr. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Prof. Storr, wann spricht man von einem Reizdarm? Für die Diagnose Reizdarm-Syndrom sind drei Kriterien entscheidend: Es bestehen Beschwerden im Bauchraum. Diese Beschwerden...

Mond, Welt, Universum
Wissenschaft

Die dunkle Seite des Mondes

Vor Milliarden Jahren stürzte ein Urplanet auf die erdabgewandte Seite unseres Trabanten. Er durchschlug die Kruste und schuf das gewaltige Südpol-Aitken-Becken. von THORSTEN DAMBECK Als 1973 die Langspielplatte „The Dark Side of the Moon“ die Hitparaden stürmte, ging es nicht um den Mond. Die Musiker von Pink Floyd hatten...

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Großes Wörterbuch der deutschen Sprache

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon