Lexikon
Ornithọse
[
die; griechisch
]durch Vögel übertragene anzeigepflichtige Infektionskrankheit, deren Erreger das Bakterium Chlamydia psittaci ist. Die Übertragung erfolgt in Städten besonders durch Tauben bzw. Taubenmist, häufig auch durch Wellensittiche und Papageien (Papageienkrankheit oder Psittakose). Der Krankheitsverlauf ähnelt dem einer schweren, fieberhaften Grippe, oft begleitet von einer Lungenentzündung und Herz-Kreislaufschwäche, die u. U. zum Tod führen kann. Die Behandlung erfolgt mit Antibiotika.
Wissenschaft
Wiederauferstehung der Tiere
Als Mammut und Beutelwolf ausstarben, hinterließen sie Lücken im Ökosystem. Mit moderner Genchirurgie könnten Forscher Nachbildungen erschaffen.
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Wissenschaft
Kleine Kannibalen im Kosmos
Ein Kugelsternhaufen ist Kronzeuge für die Gefräßigkeit von Zwerggalaxien: Sie wachsen, indem sie Artgenossen verschlingen. von THORSTEN DAMBECK Auf einer Reise gen Süden kann man auch am Himmel auf Unbekanntes stoßen. Denn dort steigen Gestirne über den Horizont, die von der Nordhalbkugel aus nicht sichtbar sind. So entdeckten...