Lexikon
Portugiesischer Wasserhund
seltene Hunderasse, die ursprünglich von den Fischern in Portugal als Begleit- und Arbeitshund eingesetzt wurde, um Fischschwärme in ihre Netze zu treiben, den Kontakt zwischen den Booten zu halten u. a.; heute vereinzelt als kinderlieber, freundlicher, aber auch wachsamer Familienhund gehalten, der viel Bewegung und Beschäftigung braucht; mit kurzem, rundlichem Kopf und langen Schlappohren sowie dichtem, wuscheligem, wasserdichtem Fell in Schwarz, Braun oder Beige mit oder ohne weiße Abzeichen; Schulterhöhe 52–57 cm. Traditionell ist die sogenannte „Löwenschur“ von der Rückenmitte an abwärts.
Wissenschaft
Pfui, das tut man nicht! Oder doch?
Warum Nase hochziehen gesunder ist als Schnäuzen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Andere Länder, andere Sitten. Während uns von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, in ein Taschentuch zu schnäuzen, wenn die Nase läuft, gilt das in vielen asiatischen Kulturen als eklig und ist daher im Beisein anderer verpönt. Dagegen empfindet...
Wissenschaft
Die Suche nach dem heilsamen Gift
Zu den wirkungsvollsten Waffen von Tieren gehört Gift. Doch was hoch-dosiert tötet, kann niedrigdosiert medizinisch nutzen. In den vergangenen zehn Jahren wurden fast 30.000 dieser Substanzen neu erfasst. von CHRISTIAN JUNG Tiergifte zu erforschen, um medizinische Wirkstoffe und Therapeutika zu entdecken, ist aufwendig und teuer...