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Pttwale

Physeteridae
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Pottwal
Pottwal
Der Pottwal, der größte Zahnwal, wird wegen seines Öls, das in der Kosmetik und Medizin als Salbengrundlage dient, immer stärker bejagt. Die Aufnahme zeigt den Moment des Abschusses der Harpune.
 
Pottwal und Riesenkalmar
Pottwal und Riesenkalmar
Pottwal jagt Riesenkalmar
 
Wale: Pottwale
Wale: Pottwale
Die zur Ordnung Zahnwale zählenden Pottwale gehören mit einem Gewicht von 35 bis 55 Tonnen und ihrem massigen Kopf, der über ein Drittel der Körperlänge ausmacht, zu den eindrucksvollsten Walen. Diese eigenartige Kopfform ist durch ein mächtiges Polster aus Gewebemasse bedingt, das eine klare, ölartige Flüssigkeit, das Walrat, umschließt. Pottwale leben in Familienverbänden mit bis zu 20 Tieren, wurden aber auch schon in riesigen Gruppen beobachtet.
 
Familie der Zahnwale. Kennzeichnend ist der gewaltige Kopf, der 1/3 der Gesamtlänge ausmacht und 2 riesige Ölkammern unter einer dicken Speckschicht beherbergt. Das Öl dient zum Druckausgleich; es war als Walrat oder Spermaceti als Schmiermittel für Präzisionsinstrumente früher sehr begehrt. Im Darm wird oft die graue Ambra, ursprünglich eine wertvolle Basis der Parfümindustrie, gefunden. Nur der schmale Unterkiefer hat 4060 Zähne. Pottwale tauchen 20 min (bei Gefahr bis zu 80 min) lang bis zu 2000 m tief, um Tintenfische und Kalmare, auch Riesenkalmare zu erbeuten. Zu den Pottwalen gehören der eigentliche Pottwal, Physeter catodon (macrocephalus), der 1025 m lang wird, der bis 3,40 m lange Zwergpottwal, Kogia breviceps, und der 2,70 m lange Kleinpottwal, Kogia simus. Die Jagd auf den großen Pottwal ist mittlerweile verboten, aber er gilt immer noch als gefährdet. Wale.
 
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