Lexikon
Private-Key-Verfahren
[
ˈpraivit ki:-; das; englisch
]Verfahren zur Ver- und Entschlüsselung von Daten zum Schutz gegen unbefugten Zugriff. Dazu stehen zwei Verfahren zur Auswahl. 1. Bei Blockchiffren wird die Nachricht in Blöcke konstanter Länge zerlegt und auf jeden Block wird die Verschlüsselungsoperation angewendet. 2. Bei Stromchiffren wird die zu verschlüsselnde Nachricht als kontinuierlicher Datenstrom aufgefasst und Bit für Bit in die Verschlüsselungsvorrichtung eingegeben. Verknüpfungen einzelner Bits innerhalb einer Schieberegisterschaltung ergeben den verschlüsselten Datenstrom. Durch Verknüpfungen von mehreren Schieberegistern wird ein verbesserter Datenschutz erzielt. Im Gegensatz zum Public-Key-Verfahren ist der Dechiffrier-Schlüssel nicht frei zugänglich. Der Sender muss dem Empfänger den Dechiffriercode auf anderem Weg mitteilen. PGP.
Wissenschaft
Winzigstes sichtbar gemacht
Neuartige Mikroskope erreichen fast atomare Auflösung. Das hilft etwa bei der Entwicklung von besseren Medikamenten. von REINHARD BREUER Wer Kleines und Kleinstes erkennen will, braucht Hilfe – ob Lesebrille, Fernglas oder Lupe. In der Wissenschaft sind seit mehr als 400 Jahren Lichtmikroskope in Gebrauch, und ihre...
Wissenschaft
Kristalline Extremisten
Diamanten sind wegen ihrer großen Härte und Robustheit begehrt. Jetzt haben Forscher Materialien mit ähnlicher Struktur und noch extremeren Eigenschaften erzeugt. Und die könnten völlig neue Anwendungen ermöglichen. von REINHARD BREUER Diamonds are a girl’s best friend“, sang Marylin Monroe 1953 im Hollywood-Film „Blondinen...
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Herrscher der Meere
Im Lithium-Rausch
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Clevere Technik für eine nachhaltige Zukunft
Wie die Zwerge vorwärtskommen
Im Insekten-Labor