Lexikon

Quecksilbervergiftung

Merkurialismus; Hydrargyrose; Hydrargyrismus
durch Einatmung von Quecksilberdämpfen oder durch Quecksilberpräparate hervorgerufene Vergiftung, die akut zu schwerer Verätzung der Schleimhäute, zu Erbrechen und Kollaps führt; nach Tagen scheinbarer Besserung schließen sich schwere Darm- und Nierenschädigungen an, außerdem blutige Stühle. Der Tod erfolgt durch Herzlähmung oder Nierenversagen. Erste Hilfe fordert Magenentleerung (Erbrechen hervorrufen!), Spülung mit Eiweißlösungen (Milch), sofort Arzt rufen bzw. Krankentransport veranlassen. Bei der subakut oder chronisch verlaufenden Quecksilbervergiftung treten Mundentzündungen mit Speichelfluss und Zahnfleischverfärbung, Dickdarm- und Nierenreizung auf, später Reizung des Zentralnervensystems mit Unruhe, Schlaflosigkeit, Zittern, Aufregungszuständen. Die gewerbliche Quecksilbervergiftung ist als Berufskrankheit melde- und entschädigungspflichtig (Minimata-Krankheit).
Schneeball, Eiszeit
Wissenschaft

Oasen auf der Schneeball-Erde

Veränderungen in der Umlaufbahn der Erde ermöglichten es frühen Lebensformen, die extremste Eiszeit in der Geschichte unseres Planeten zu überstehen.

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Wissenschaft

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Auf der Jagd nach den fernsten Galaxien. von RÜDIGER VAAS Jung zu sein, ist bekanntlich relativ. Ein Mensch wie Maisie ist es beispielsweise mit neun Jahren – zumindest aus dem Blickwinkel typischer Leser von bild der wissenschaft. Eine Galaxie ist es mit 300 Millionen Jahren – zumindest aus der Perspektive menschlicher...

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