Lexikon

Rezeptren

1. Sinneszellen, die einen Reiz aufnehmen und in einen Nervenimpuls (Erregung) umwandeln, der an das Zentralnervensystem weitergeleitet wird. Verschiedene Rezeptoren reagieren jeweils auf spezifische Reize, etwa Fotorezeptoren auf Licht, Chemorezeptoren auf Geruch oder Geschmack, Haarzellen in den Gehörorganen auf Schallwellen. 2. Rezeptormoleküle, Proteine in der Zellmembran oder im Zellinneren, an die bestimmte, meist spezifische Substanzen nach dem „Schlüssel-Schloss-Prinzip“ andocken und eine Folgereaktion auslösen, etwa Hormone oder Neurotransmitter wie Adrenalin oder Noradrenalin.
Laserstrahlen
Wissenschaft

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Sand, Sturm
Wissenschaft

Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Heuschrecken sind meist harmlos. Wie kommt es, dass sie sich plötzlich in alles vernichtende Schwärme verwandeln? Eine biologische Spurensuche von JAN BERNDORFF So steht es im Zweiten Buch Mose: „Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten...

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