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Ringelnatter
Natrix natrixRingelnatter
Ringelnatter
© wissenmedia/Johann Brandstetter/Arno Kolb
Natrix natrix
Verbreitung: Europa, westliches Asien, Nordwestafrika
Lebensraum: vorzugsweise an Bächen, Tümpeln, Teichen
Maße: Gesamtlänge bis 2 m
Lebensweise: Winterquartiere in Komposthaufen, Felsspalten und ähnlichen Plätzen, schwimmt und taucht gerne
Nahrung: Frösche, Kröten, Fische, ausnahmsweise auch Wühlmäuse
Zahl der Eier pro Gelege: bis 70, selten mehr
Giftigkeit: für den Menschen ungefährlich
Gefährdung: wird in Deutschland auf der Roten Liste der gefährdeten Arten geführt
In Mitteleuropa kommen zwei Arten von Schlangen häufig vor, die oft verwechselt werden: Es handelt sich dabei um die Ringelnatter, Natrix natrix (links), und die Kreuzotter, Vipera berus (rechts). Diese sind auf den ersten Blick nicht leicht zu unterscheiden: | ||
Ringelnatter | Kreuzotter | |
---|---|---|
Farbe: | olivbraun, grau oder grün | grau oder schmutzig gelb bis dunkelrot oder dunkelbraun |
Besondere | ||
Kennzeichen: | am Hinterkopf zwei gelbliche Flecken, die einen nicht geschlossenen Ring bilden | dunkles Zackenband auf dem Rücken, kann bei dunklen Exemplaren fehlen |
Gestalt: | schlank, Körper mit lang ausgezogenem Schwanz, Kopf nicht vom Rumpf abgesetzt, gleich breit, abgerundet | plump, gedrungener Körper mit kurzem, schnell spitz zulaufendem Schwanz, deutlich vom Rumpf abgesetzter, kleiner, kantiger Kopf |
Vorkommen: | meist in feuchten Gebieten, oft bei oder im Wasser | an trockenen Plätzen, in der Heide und im Hochmoor |
Gefährlichkeit: | harmlos, nicht giftig, verteidigt sich mit Stinkdrüsen und Zischlauten | giftig, beißt ohne Vorwarnung, für den Menschen nur gefährlich, wenn der Inhalt beider Giftdrüsen in die Blutbahn gelangt |
Ringelnatter
Ringelnatter
© RCS Libri & Grandi Opere SpA Milano/Il mondo degli animali
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